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Kospet Prime SE Smartwatch: 92€ Mini Smartphone am Armgelenk, im Vergleich zur normalen Kospet Prime

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Vor ein paar Monaten haben wir euch hier auf dem Blog und auch in einem Video schon die normale Kospet Prime vorgestellt und nun hat Moschuss sich für euch die abgespeckter Version davon angeschaut. In diesem Bericht werde ich zum Großteil auf die Unterschiede der Kospet Prime und der Kospet Prime SE eingehen. Wem das Video also zu lang ist, findet hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten und Tests.

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Unboxing:

An der Verpackung hat sich nicht viel verändert. Die Kospet Prime SE Android Smartwatch kommt, genau so wie die normale Kospet Prime, in einem quadratischem Karton, welcher auch hier nochmal von von einem Pappschuber umgeben ist. Ebenfalls finden wir hier auf der vorderen Seite in großen Druckbuchstaben den KOSPET Schriftzug, in dem das große O eine Uhr mit Krone darstellt. Jedoch ist der Schriftzug hier nicht in Weiß gehalten, sondern man hat ihn in Silber geprägt. Auf der Rückseite ist wie immer noch ein Aufkleber mit ein paar Informationen.

Zum Unboxing muss ich wieder nicht viel sagen, denn auch hier hat sich kaum was geändert.Zieht man den Pappschuber ab, hat man die eigentliche OVP in der Hand in der man zuerst die Kospet Prime SE erblickt. Darunter befinden sich, in einem weiteren kleinen Karton, das Lade Modul und ein Micro-USB Ladekabel. Einen Ladestecker gibt es auch hier wieder nicht.

Auch hier ist wieder noch eine Gebrauchsanweisung, eine Displayschutzfolie, sowie Ersatzschrauben und ein kleiner Schraubenzieher dabei. Letztere sind dafür da, das man einen Teil der Rückseite öffnen kann, um eine Nano-SIM Karte einlegen zu können.

Hands-On, Haptik und Funktionsumfang:

Eigentlich sieht die Kospet Prime SE wieder genau so aus wie ihr Vorgänger, daher wundert euch nicht wenn sich hier einiges Gleich liest. Das Gehäuse der Kospet Prime SE besteht aus Metall und trägt eine Keramik Lünette, wobei die normale angeblich komplett aus Keramik gewesen sein soll. Da beide aber identisch aussehen, denke ich das die normale Kospet Prime aus den gleichen Materialien bestand. Die Maße bleiben mit 2.74 x 5.08 x 1.75 cm gegenüber dem Vorgänger gleich. Nur an Gewicht hat die SE ganze 3g zugelegt.

Die Rückseite der Kospet Prime besteht aber ebenfalls aus Plastik. Dort befinden sich bei beiden Uhren, neben dem HR Sensor und dem Pins für das Lademodul, noch eine Luftdruckentlastungsöffnung. So wird es mir jedenfalls von Google übersetzt. Zudem befinden sich an der Rückseite links der Lautsprecher und rechts noch ein Mikrofon, da man mit der Prime SE, ebenso wie mit de normalen Prime, telefonieren kann.

An der Stelle wo bei einer normalen Uhr an der rechten Seite eigentlich die Aufzugskrone sitzt, ist in der Kospet Prime SE, wie auch bei der Kospet Prime, die Hauptkamera mit 8MP verbaut. Oben drauf, auf dem gleichen, Teilstück befindet sich die 2 MP Frontkamera. Darüber und darunter befindet sich jeweils noch ein haptischer Bedienknopf.

Als Armband kommt an der Kospet Prime SE ebenfalls weider ein Silikon Armband zum Einsatz, welches aber auch hier dank Schnellverschluss schnell gegen ein anderes Armband gewechselt werden kann. Das Ladepad, welches durch Magnetismus an die Uhr angedockkt werden muss, hat hier zwei Funktionen. Zu aller erst die wichtigste Funktion, das Aufladen der Uhr. dafür muss das Pad einfach nur von hinten an die Uhr dran gehalten werden, so das sich die Kontakte berühren. Als zweite Funktion kommt die Verbindung zum PC. Ebenfalls die Uhr einfach auf das Pad legen und mit dem PC verbinden.

Um die Kospet Prime SE mit einem Smartphone zu verbinden, braucht ihr auch hier wieder eine App. Diese nennt sich WiiWatch 2. Runterladen könnt ihr die App entweder über einen QR Code aus der Gebrauchsanweisung, der euch zu einer Website führt oder ihr ladet ganz normal über den Playstore.

WiiWatch 2
WiiWatch 2

Display:

Am Display der Prime SE hat sich gegenüber zum Vorgänger auch nichts geändert. Dieses hat auch bei der SE Version der Watch ein 1,6 Zoll „großes“ LCD IPS Display, welches auch hier wieder rund ist. Die Auflösung beträgt bei beiden Smartwatches 400 x 400 Pixel. Zudem verfügt das Display über Multitouch.

Die Farbwiedergabe des Displays ist sehr gut, ebenso die Blickwinkelstabilität. Die Farben werden auch an der SE wieder knackig dargestellt und auch wenn man die Smartwatch ankippt, kann man noch alles gut darauf erkennen.

SoC/Speicher/Performance:

Als SoC wurde auch in der Kospet Prime SE ein Mediatek 6739 Quad Core Prozessor verbaut, der auch hier, wie sollte es auch anders sein, mit maximal 1,25GHz taktet. Die verbaute Grafikeinheit ist eine IMG PowerVR GE8100 GPU. Zudem kommen in der abgespeckten Version nur 1GB RAM und 16GB interner Speicher zum Einsatz, wovon rund 11 GB nach Einrichten noch frei sind.

Kamera:

Die Kospet Prime SE hat wie der Vorgänger zwei vollwertige Kameras verbaut. Einmal die 8MP Hauptkamera, die sich rechts im Rahmen befindet und die 2MP Frontkamera, die sich oben auf dem Rahmen befindet. Wenn es nach mir gegangen wäre und es technisch möglich gewesen wäre, hätte ich die Kameras andersrum verbaut. So hätte man die 8MP Kamera, die dann oben beim Display gesessen hätte, als Selfie Cam nutzen können.

Aber hier ist es dann eben nur wie beim Vorgänger. Die Frontkamera reicht lediglich für das Face Unlock, welches die smarte Uhr mit sich bringt. Sonst kann diese eigentlich nichts.  Die Hauptkamera ist auch nicht die beste, aber auf jeden Fall besser als andere getestete Smartwatch Kameras. Es ist schon interessant zu sehen das man funktionale Kameramodule in eine Smartwatch verbauen und wenn man bedenkt das diese in einer 92€ Smartwatch verbaut wurde, die eh schon mit Funktionen aufwartet, die manch 400€ Smartwatch nicht hat, dann möchte ich die Kamera doch ein bisschen loben, denn dafür macht sie einen guten Job beim fotografieren.

Ob man die Kameras jedoch als brauchbar bezeichnen kann, muss jeder für sich selber wissen. Wer sich die Testfotos und Testvideos anschauen möchte, sollte doch mal kurz ab Minute 13:58 ins Video reinschauen.

Konnektivität:

Neben LTE Band 20, wurden auch der Kospet Prime SE die LTE Bänder 1, 2, 3, 5, 7 und Band 12 spendiert und man kann sich somit in alle deutschen Funkfrequenzen einbuchen. Außerdem wurden auch hier noch GPS, Bluetooth in der Version 4.0 und Dual-WiFi a/b/g/n verbaut, welches sowohl im 2,4GHz Bereich, als auch im 5GHz Bereich arbeitet.

Akku:

Der Akku ist der gleiche wie bei der alten Kospet Prime. Somit wurde auch hier ein 1260mAh verbaut, welcher auch hier wieder mit einer guten Akkulaufzeit trumpfen kann, wenn man sich mit anderen Smartwatches vergleicht.

System:

Das System der Kospet Prime SE ist auch gleich gegenüber dem Vorgänger. Auch auf der abgespeckten Version kommt Android in der Version 7.1.1 zum Einsatz, welches eigens für die Kospet Prime angepasst wurde. Android Wear ist also nicht. Das bringt den Vorteil mit sich das man, rein theoretisch, jede mit der Uhr kompatible App direkt aus dem Playstore laden und auch auf der Uhr nutzen kann.

Die Funktionen der Uhr können sich für den Preis echt sehen lassen. Benachrichtigungen können so zum Beispiel direkt von der eingelegten SIM Karte, oder von einem verbundenen Smartphone angezeigt werden. Telefonieren kann man mit der Uhr auch, ebenso wie Musik hören und mit Ihr ins Internet gehen. So kann man sich zum Beispiel die Benachrichtigungen direkt von der eingelegten SIM Karte oder vom verbundenen Smartphone auf der Kospet Prime anzeigen lassen.  Eure Smartphone Kamera lässt sich zudem per Remote mit der Kospet Prime SE auslösen, was für die ganzen smarten Fotografen vielleicht interessant sein könnte. Zum ersten mal gesehen hab ich dies tatsächlich bei einem Honor Band.

Auch an Fitnessfunktion hat man hier nicht gespart. So kann man dank des verbauten HR Trackers seinen gemessenen Puls über das System anzeigen lassen, seine zurückgelegten Schritte einsehen und viele andere Fitness Aktionen wie Ropeskipping, Badminton und Ping Pong auswerten lassen.

Grafisch sieht die Oberfläche der Uhr sehr gut aus. Sie wurde gut an die Uhr angepasst, jedoch wurde auch wieder nicht alles richtig ins deutsche übersetzt. Dank der Grafiken erkennt man aber alles. Einen Browser und eine integrierte Mini Tastatur gibt es auch. Letztere ist wirklich Mini Mini. Watchfaces kann man sich ganz normal aus dem Internet laden.

Einen kleinen  Trick gibt es auch, wenn Buttons zum Beispiel auf Websites ausgeschnitten werden. Ihr müsst dann nur auf den Power Taster drücken und findet dort eine Option, die es euch erlaubt das Display von rund auf quadratisch zu stellen.

Sonstiges und Extras: 

Die Kospet Prime SE kommt auch wieder mit einer IP67 Zertifizierung die vor Spritzwasser und Staub schützen soll und auch hier wurde wieder an Face ID als Entsperrungsmethode gedacht.

Inhalt der Verpackung:

1 x Smartwatch
1 x Schraubenzieher für SIM Kartenslot
4 x Ersatzschrauben
1 x USB-Kabel
1 x QS-Guide, Warranty Heft und Safety Information

Fazit:

Da die Kospet Prime SE einfach nur eine vom Speicher und verbauten RAM her abgespeckte Version der normalen Kospet Prime ist, zitiere ich mich jetzt einfach mal selbst aus dem Kospet Prime Beitrag.

„Die Kospet Prime Android Smartwatch ist ein richtiger Allrounder. Wo manche Hersteller von Smartwatches an Ihre Grenzen stoßen, hat man mit der Kospet Prime Android Smartwatch zeigen wollen was alles in so ein kleines Gerät rein passt. Eine Kamera, die in der Preisklasse in einer Smartwatch wohl die beste Smartwatch Kamera ist, Face Unlock, Lautsprecher und Mikrofon, sowie ein SIM Slot machen die smarte Uhr echt interessant für jeden, der auf der Suche nach einem Alleskönner Wearable ist.“

Die Angebote der Kospet Prime Android Smartwatches findest du hier:

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