Kospet Prime Android Smartwatch Test- 135€ für Dual Kamera + FaceID + LTE + 3GB/32GB
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Heute haben wir mal eine Android Smartwatch für euch im Test, die laut technischen Spezifikationen viel kann für wenig Geld. Wem das Video zu lang ist, findet hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten und Tests.
Preis: Die Kospet Prime Android Smartwatch für 135€ bei Gearbest. (Angebot: KLICK!).
Unboxing:
Die Kospet Prime Android Smartwatch kommt in einem quadratischem Karton, welcher nochmal von von einem Pappschuber umgeben ist. Auf der vorderen Seite findet sich in großen Druckbuchstaben der KOSPET Schriftzug, in dem das große O eine Uhr mit Krone darstellt. Auf der Rückseite ist noch ein Aufkleber mit ein paar Informationen.
Zieht man den Pappschuber ab, kommt die eigentliche, in weiß gehaltene OVP zum Vorschein. Hier muss man noch den Deckel abnehmen und erblickt als erstes die Kospet Prime Android Smartwatch. Darunter befinden sich, in einem weiteren kleinen Karton, das Lade Modul und ein Ladekabel. Einen Ladestecker gibt es hier nicht, da man sowas sowieso daheim hat.
Zudem ist noch eine Gebrauchsanweisung eine Displayschutzfolie, sowie Ersatzschrauben und ein kleiner Schraubenzieher dabei. Letztere sind dafür da, das man einen Teil der Rückseite öffnen kann, um eine Nano-SIM Karte einlegen zu können.
Hands-On, Haptik und Funktionsumfang:
Das Gehäuse der Kospet Prime Android Smartwatch besteht aus Keramik und hat eine Gehäusehöhe von 1,8cm. Die Rückseite der Kospet Prime besteht aus Plastik. Auf der Rückseite befinden sich neben den Ladepins noch ein Puls Sensor und das was im Video aussieht als wäre es ein Reset Knopf, ist in Wirklichkeit eine Luftdruckentlastungsöffnung. So wird es mir jedenfalls von Google übersetzt. Zudem befinden sich an der Rückseite links der Lautsprecher, welcher erstaunlich gut ist für die Größe und rechts noch ein Mikofon.
An der Stelle wo bei einer normalen Uhr an der rechten Seite eigentlich die Aufzugskrone sitzt, ist in der Kospet Prime Android Smartwatch die Hauptkamera mit 8MP verbaut. Oben drauf auf selbiger Ausbuchtung befindet sich auch schon die 2 MP Frontkamera. Darüber und darunter befindet sich jeweils noch ein haptischer Bedienknopf.
Als Armband kommt an der Kospet Prime Android Smartwatch ein Silikon Armband zum Einsatz, welches aber dank Schnellverschluss schnell gegen ein neues oder anderes gewechselt werden kann. Das magnetische Ladepad, welches an die Ladepins der Rückseite angedockt werden muss, hat zwei Funktionen. In erster Linie kann man damit die Kospet Prime Android Smartwatch aufladen und in zweiter Instanz mit dem Computer verbinden. Verbunden wird es mit einem USB 2.0 zu Micro USB Kabel.
Um die Kospet Prime Android Smartwatch mit einem Smartphone zu verbinden, braucht ihr eine App die sich WiiWatch 2 nennt. Diese könnt ihr entweder über einen QR Code aus der Gebrauchsanweisung direkt von einer Website laden oder ganz normal über den Playstore.
Display:
Das 1,6 Zoll „große“ LCD IPS Display ist rund und hat eine Auflösung von 400 x 400 Pixel. Zum Vergleich, die erste Huawei Watch GT, welche mittlerweile auch in dieser Preisklasse liegt, hat bei einer Displaygröße von 1,39 Zoll ganze 454 x 454 Pixel. Zudem verfügt das Display über Multitouch.
Die Farbwiedergabe des Displays ist sehr gut, ebenso die Blickwinkelstabilität. Die Farben werden knackig dargestellt und auch wenn man die Smartwatch ankippt, kann man noch alles gut darauf erkennen.
SoC/Speicher/Performance:
Als SoC wurde in der Kospet Prime Android Smartwatch ein Meditek 6739 Quad Core Prozessor verbaut, der mit maximal 1,25GHz taktet. Die verbaute Grafikeinheit ist eine IMG PowerVR GE8100 GPU. Zu diesen Komponenten gesellen sich dann noch 3GB RAM und 32GB interner Speicher. Meiner Meinung nach ist das echt ordentlich für eine Uhr.
Kamera:
Kamera? In einer Uhr? Ja, ihr habt richtig gelesen. Der Kospet Prime Android Smartwatch wurden gleich 2 Kameras spendiert. Einmal eine 8MP Hauptkamera, die sich rechts im Rahmen befindet und eine 2MP Frontkamera.
Die Frontkamera ist in Ordnung für das Face Unlock. Mehr aber auch nicht. Die Hauptkamera macht meiner Meinung nach jedoch einen guten Job, wenn man bedenkt das diese in einer günstigen 135€ Smartwatch drin steckt, die eh schon mit Funktionen aufwartet, die manch 400€ Smartwatch nicht hat.
Ob man die Kamera jedoch als brauchbar bezeichnen kann, muss jeder für sich selber wissen. Wer sich die Testfotos und Testvideos anschauen möchte, sollte doch mal kurz ab Minute 18:56 ins Video reinschauen.
Konnektivität:
Die Kospet Prime Android Smartwatch hat das, was einige China Import Smartphones nicht haben. Band 20! Neben LTE Band 20, wartet die Kospet Prime aber auch noch mit den Bändern 1/2/3/5/7/8/12 und 17 auf und kann sich somit in alle deutschen Funkfrequenzen einbuchen. Außerdem wurden noch GPS, Bluetooth in der Version 4.0 und Dual-WiFi a/b/g/n verbaut, welches sowohl im 2,4GHz Bereich, als auch im 5GHz Bereich arbeitet.
Akku:
Der Akku in der Kospet Prime Android Smartwatch bemisst stolze 1260mAh. Die Akkulaufzeit ist super. Wie lange der Akku jedoch mit einer Ladung hält, kann ich hier nicht sagen.
System:
Als System kommt bei der Kospet Prime Android Smartwatch Android 7.1.1 zum Einsatz. Ja, ich lest wieder richtig. Android 7.1.1 in einer angepassten Version und nicht etwa Android Wear. Man kann also rein theoretisch jede kompatible App aus dem Playstore laden. Der Sicherheitspatch liegt im Mai 2018, da Smartwatches mit richtigem Android immer ein bisschen hinterher hinken. Dennoch wurde während des Tests ein neues Update angeboten und auch eingespielt. Es handelte sich zwar nur um ein Bugfix Update, aber hey, hauptsache Update. 😀
Auch wartet die smarte Uhr mit einigen nützlichen Funktionen auf. So kann man sich zum Beispiel die Benachrichtigungen direkt von der eingelegten SIM Karte oder vom verbundenen Smartphone auf der Kospet Prime anzeigen lassen. Telefonieren soll man mit der Uhr wohl auch können. Außerdem kann man auch die Musik auf dem Smartphone damit steuern, Music synchronisieren und die Smartphone Kamera per Remote mit der Kospet Prime Android Smartwatch auslösen.
Es kommen aber auch einige Funktionen mit der Software der Uhr, die man für Fitness und Sport nutzen kann. So hat man einen Schrittzähler integriert, ebenso wie einen Herzfrequenzmesser. Auch gibt es Fitness Optionen wie Ropeskipping, Badminton, Ping Pong, Football und einige andere Funktionen.
Grafisch sieht die Oberfläche der Uhr sehr gut aus. Sie wurde gut an die Uhr angepasst, jedoch wurde nicht alles richtig ins deutsche übersetzt. Dank der Grafiken erkennt man aber alles. Einen Browser und eine integrierte Mini Tastatur gibt es auch. Letztere ist wirklich Mini Mini.
Einen kleinen Trick gibt es auch, wenn Buttons zum Beispiel auf Websites ausgeschnitten werden. Ihr müsst dann nur auf den Power Taster drücken und findet dort eine Option, die es euch erlaubt das Display von rund auf quadratisch zu stellen.
Sonstiges und Extras:
Die Kospet Prime Android Smartwatch hat nicht nur eine IP67 Zertifizierung, die vor Spritzwasser und kurzes untertauchen schützt, sondern auch eine Face ID Funktion. Dieser funktioniert sogar recht gut.
Inhalt der Verpackung:
| 1 x Smartwatch |
| 1 x Schraubenzieher für SIM Kartenslot |
| 4 x Ersatzschrauben |
| 1 x USB-Kabel |
| 1 x QS-Guide, Warranty Heft und Safety Information |
Fazit:
Die Kospet Prime Android Smartwatch ist ein richtiger Allrounder. Wo manche Hersteller von Smartwatches an Ihre Grenzen stoßen, hat man mit der Kospet Prime Android Smartwatch zeigen wollen was alles in so ein kleines Gerät rein passt. Eine Kamera, die in der Preisklasse in einer Smartwatch wohl die beste Smartwatch Kamera ist, Face Unlock, Lautsprecher und Mikrofon, sowie ein SIM Slot machen die smarte Uhr echt interessant für jeden, der auf der Suche nache einem Alleskönner Wearable ist.
Das Angebot der Kospet Prime Android Smartwatch findest du hier:
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Kommentare
Kospet Prime SE Smartwatch: 92€ Mini Smartphone am Armgelenk, im Vergleich zur normalen Kospet Prime – Moschuss 25. Februar 2020 um 22:51
[…] ein paar Monaten haben wir euch hier auf dem Blog und auch in einem Video schon die normale Kospet Prime vorgestellt und nun hat Moschuss sich für […]