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Redmi Note 7 - seltsame weiße Punkte
Zitat von Dirk110969 am 11. März 2019, 20:14 UhrHallo, möchte hier mal fragen, ob noch jemand dieses Phänomen beobachtet hat. Bei sehr dunklen Motiven, sieht man in den dunkelsten teilen des Fotos, kleine weiße Punkte, je mehr man vergrössert. Egal ob im Nachtmodus, Pro Modus oder Pro Modus mit 48 MP
. Habe hier mal ein Beispiel Bild und einen Ausschnitt dessen. Konnte es auf den Bildern hier nur sehen, wenn ich die Bildern runter lade und dann weiter vergrössere.
Hallo, möchte hier mal fragen, ob noch jemand dieses Phänomen beobachtet hat. Bei sehr dunklen Motiven, sieht man in den dunkelsten teilen des Fotos, kleine weiße Punkte, je mehr man vergrössert. Egal ob im Nachtmodus, Pro Modus oder Pro Modus mit 48 MP
Zitat von Nikurasukun am 11. März 2019, 20:50 UhrMeinst du die hier wo ich hier z.B. eingekreist hab?
Auf den ersten Blick weiß ich auch nicht was das sein soll aber ich kann mich ja auch Mal schlau machen.
Meinst du die hier wo ich hier z.B. eingekreist hab?
Auf den ersten Blick weiß ich auch nicht was das sein soll aber ich kann mich ja auch Mal schlau machen.
Zitat von Dr. Johnson am 12. März 2019, 23:27 UhrWenn es kein Staub ist, der auf der Linse ist, kann es ein Sensorproblem sein. Falls die Qualitätskontrolle nicht so gut ist, kommen auch Sensoren durch, die ein Übersprechen der Signale zwischen den einzelnen Sensorflächen (Pixeln) ermöglichen. Solche Fehler kann man im Komprimierungsalgorithmus herausrechnen lassen. - Wie überhaupt der Komprimierungsalgorithmus den maximalen Anteil der finalen Bildqualität ausmacht. Insofern kann das auch ge-patched werden. Sollte sich aber niemand bei Xiaomi dafür interessieren, wirst Du damit leben müssen.
Außerdem arbeitet das Handy bei dunklen Aufnahmen im Bedarfsfall auch mit der höchstmöglichen Empfindlichkeit des Sensors, das heißt mit der maximalen ISO Zahl. In diesem Zustand wird alles, was vom Sensor an Signalen, und sei es auch nur ein minimales Übersprechen vom Nachbarpixel, als (Licht-)Signal durch den Prozessor interpretiert. Die Bildsensoren funktionieren so, dass das einfallende Licht ein Emittieren eines Elektrons im Halbleiter verursacht, das wird vom Prozessor als Signal registriert und als ein Bildpunkt interpretiert. Gibt es nun Übersprechen vom Nachbarpixel verstärkt sich das als Signal für den Prozessor, und der bildet dann diese Punkte auf dem erzeugten Bild, obwohl nichts dort war. So kommt es zu diesen gräulichen Pünktchen. Das müsste jedoch eine auf den Sensor angepasste Fotosoftware kompensieren. Der Komprimierungsalgorithmus für die Aufgenommenen Bilder zeigt sich hier als nicht auf den Sensor angepasst.
Vorschlag: organisiere Dir mal die Google App für Foto und vergleiche zwei Fotos in Maximaler Auflösung. Vielleicht hilft Dir das schon, die Qualitätsprobleme im Xiaomi Algorithmus zu überwinden. Sollte das auch nichts helfen, dann wirst Du einen Billigsensor haben verbaut haben, dem auch nicht mehr zu helfen sein wird.
Wenn es kein Staub ist, der auf der Linse ist, kann es ein Sensorproblem sein. Falls die Qualitätskontrolle nicht so gut ist, kommen auch Sensoren durch, die ein Übersprechen der Signale zwischen den einzelnen Sensorflächen (Pixeln) ermöglichen. Solche Fehler kann man im Komprimierungsalgorithmus herausrechnen lassen. - Wie überhaupt der Komprimierungsalgorithmus den maximalen Anteil der finalen Bildqualität ausmacht. Insofern kann das auch ge-patched werden. Sollte sich aber niemand bei Xiaomi dafür interessieren, wirst Du damit leben müssen.
Außerdem arbeitet das Handy bei dunklen Aufnahmen im Bedarfsfall auch mit der höchstmöglichen Empfindlichkeit des Sensors, das heißt mit der maximalen ISO Zahl. In diesem Zustand wird alles, was vom Sensor an Signalen, und sei es auch nur ein minimales Übersprechen vom Nachbarpixel, als (Licht-)Signal durch den Prozessor interpretiert. Die Bildsensoren funktionieren so, dass das einfallende Licht ein Emittieren eines Elektrons im Halbleiter verursacht, das wird vom Prozessor als Signal registriert und als ein Bildpunkt interpretiert. Gibt es nun Übersprechen vom Nachbarpixel verstärkt sich das als Signal für den Prozessor, und der bildet dann diese Punkte auf dem erzeugten Bild, obwohl nichts dort war. So kommt es zu diesen gräulichen Pünktchen. Das müsste jedoch eine auf den Sensor angepasste Fotosoftware kompensieren. Der Komprimierungsalgorithmus für die Aufgenommenen Bilder zeigt sich hier als nicht auf den Sensor angepasst.
Vorschlag: organisiere Dir mal die Google App für Foto und vergleiche zwei Fotos in Maximaler Auflösung. Vielleicht hilft Dir das schon, die Qualitätsprobleme im Xiaomi Algorithmus zu überwinden. Sollte das auch nichts helfen, dann wirst Du einen Billigsensor haben verbaut haben, dem auch nicht mehr zu helfen sein wird.
Zitat von Dr. Johnson am 12. März 2019, 23:34 UhrNoch was, die 48Mp sind eher hinderlich für eine gute Bildqualität, wenn die Sensorfläche nicht in gleichem Maße gewachsen ist, wie die Anzahl der Pixel. Den Pixelwahn hatten die Kamerahersteller schon längst aufgegeben, weil es deutlich wurde, dass das nicht zelführend war.
Bei den Handykammeras steht uns der Pixelwahn anscheinend noch bevor. Man kann sogar sagen, je mehr Pixel um so schneller rauschen die Fotos, wenn der Algorithmus das nicht berechnet.
Das war auch der Grund, warum Nokia Millionen und Abermillionen in die Entwicklung des PureView Komprimierungsalgorithmus gesteckt hatte. Dazu noch die Fläche der Sensoren immer so groß wie nur möglich gehalten hatte.
Ein Bild trotz stärkerer Komprimierung bei Nokia hat heute noch eine vergleichbar deutlich bessere Qualität.
Noch was, die 48Mp sind eher hinderlich für eine gute Bildqualität, wenn die Sensorfläche nicht in gleichem Maße gewachsen ist, wie die Anzahl der Pixel. Den Pixelwahn hatten die Kamerahersteller schon längst aufgegeben, weil es deutlich wurde, dass das nicht zelführend war.
Bei den Handykammeras steht uns der Pixelwahn anscheinend noch bevor. Man kann sogar sagen, je mehr Pixel um so schneller rauschen die Fotos, wenn der Algorithmus das nicht berechnet.
Das war auch der Grund, warum Nokia Millionen und Abermillionen in die Entwicklung des PureView Komprimierungsalgorithmus gesteckt hatte. Dazu noch die Fläche der Sensoren immer so groß wie nur möglich gehalten hatte.
Ein Bild trotz stärkerer Komprimierung bei Nokia hat heute noch eine vergleichbar deutlich bessere Qualität.